Unser Institut

Glühbirne symbolisiert die Wissenschaft.

Digitale Gesundheitsprojekte

Der Verein hat inzwischen ein eigenes wissenschaftliches Institut gegründet – das Institut der innovativen Lösungen für unsere Gesundheit (ILUG). Es hat seinen Sitz im belgischen Eynatten. Das Institut unterstützt digitale Gesundheitsprojekte sowie wissenschaftliche Entwicklungen. Das Institut stellt eine Vereinigung ohne Gewinnabsicht dar.

Die Leitung des ILUG

Präsident des Instituts ist der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen, Ernst Martin Walsken. Als Geschäftsführer fungieren Professor Dr. Ralf Kutsche sowie Sascha Mundstein. Verwalter ist der frühere NRW-Wirtschaftsminister Harry Kurt Voigtsberger. Er war von 2010 bis 2012 Minister für Wirtschaft, Energie Bauen, Wohnen und Verkehr in Nordrhein-Westfalen des Landes Nordrhein-Westfalen. „Bürger wollen beteiligt werden. Nur wenn es gelingt, aus Betroffenen Beteiligte zu machen und alle Interessen an einen Tisch zu bringen, kann unser Land ein starker Wissens- und Wirtschaftsstandort bleiben“, so Voigtsberger.

Workshop zum Datenverkehr in Europa

Im Dezember 2022 hat das Institut für innovative Lösungen für unsere Gesundheit einen Workshop. zum Thema „Grenzüberschreitender Datenverkehr im Gesundheitswesen“ im Kloster Heidberg im belgischen Eupen veranstaltet. Bei dem Workshop, bei dem auch Teilnehmer online zugeschaltet wurden, sollten die Fragen, wie in Europa Daten erfasst und verwendet werden, geklärt werden. Zudem wurden die rechtlichen, politischen und technischen Voraussetzungen erörtert.

Verein sieht EUREGIO MAAS-RHEIN als Testregion

Die Teilnehmer kamen aus Estland, der Schweiz, Belgien, Niederlanden, Österreich und Deutschland. Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Parlaments Ost-Belgiens und ehemaliger Ministerpräsident der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, betonte bei der Eröffnung, wie notwendig die europäische Datenkommunikation im Gesundheitswesen ist. Jaanus Pikani von ScanBalt, dem größten europäischen Netzwerk im Bereich von Life Science, erläuterte, wie der Datenverkehr im skandinavischen Raum funktioniert. Dort sei der Vorteil der Digitalisierung erkannt worden. Den Teilnehmern war klar, dass der Aufbau eines Datenverkehrs in Europa eine Mammutaufgabe darstellt. Nach Ansicht von DIG-in-HEALTH bietet sich das Gebiet der EUREGIO MAAS-RHEIN aufgrund der Ländergrenzen und der Qualitäten der Region als Testgebiet an.